Die Mongolei im Überblick

Fläche, Ausdehnung und Lage:

Die Fläche der Mongolei beträgt 1.564.116 km², damit ist sie etwa 4,4 mal so groß wie Deutschland.
Die Mongolei liegt in Zentralasien, auf einer geografischen Breite, zwischen 52°N (etwa Höhe Berlin) und 42°N (etwa Höhe Rom). Die größte Ostwestausdehnung beträgt 2405 km, die größte Nord-Süd-Ausdehnung 1263km.

Grenzen:

Die Länge der Grenze im Norden zu Russland beträgt 3643km und im Süden zu China 4670 km.

Hauptstadt:

Ulaanbaatar ca. 1.044.500 Einwohner.

Weitere wichtige Städte:

Darchan (ca. 86.000 EW), Erdenet (ca. 76.500 EW).

Gesamtbevölkerung:

3.179.997 (Volkszählung 2012).

Bevölkerungsdichte:

Mit nur 2 Einwohner pro km² ist die Mongolei eines der am dünnsten besiedelten Länder.

Religion:

Die verbreitetste Religion ist dre tibetische Buddhismus. In den großen Städten gibt es auch christliche Kirchen (sehr geringer Anteil). die Kasachen sind überwiegend Moslems.

Sprache:

Amtssprache ist Mongolisch

Gliederung:

Das Staatsgebiet ist in die Hauptstadt Ulaanbaatar und 21 Aimaks gegliedert. Ein Aimak setzt sich aus mehreren Sum zusammen (manchmal auch als somon bezeichnet). Ein Sum besteht aus mehreren Bag. Die Bag sind die kleinste administrative Einheit.

Topographie:

Mit einer durchschnittlichen Höhe von 1580 m ist die Mongolei ein ausgesprochenes Hochland. Selbst der tiefste Punkt liegt immer noch 532 m hoch.

Gebirge:

Wichtige Gebirge sind der Chentij im Nordosten, der Changaj im mittleren Westen sowie der Mongolische und der Gobi-Altai im äußersten Westen und Südwesten. Höchste Erhebung ist der chujten uul (4374 m) im Mongolischen Altai.

Flüsse:

Die wichtigsten mongolischen Flüsse sind der Orchon (1124 km), der Cherlen (1090 km), die Tuul (819 km) und die Selenge (593 km).

Seen:

Die Seenfläche der Mongolei macht insgesamt ca. 1% des Territoriums aus. Der bedeutsamste See ist der chuwsgul (2620 km²), der Fläche nach der größte der Uws nuur (3350 km²).

Landschaftszonen:

Von Norden nach Süden wechseln sich die Gebirgstaiga, die Gebirgswaldsteppe, die Gebirgssteppe, die Wüstensteppe und die Wüste ab.

Klima:

Charakteristisch ist ein trockenes Kontinentalklima mit extremen jahres- und tageszeitlichen Temperaturunterschieden. Die Tempreratur erreicht im Sommer 30°C und mehr, im Winter fällt sie bis unter -40°C. Auch Temperaturen unter -50°C wurden schon gemessen. Mit Ausnahme der Gobi liegt die Jahresdurchschnittstemperatur unter dem Gefrierpunkt. Die Jahresniederschlagsmenge liegt zwischen 400 und weniger als 100mm Die Niederschläge fallen überwiegend in den Monaten Juni bis August. Ausgiebige Schneefälle kommen selten vor.

 

 

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